Ich mag PHP. Habe es schon immer gemocht, seit ich in meiner Schulzeit von HTML(3)-Markup – was ich davor für Programmieren hielt – zu echten Programmiersprachen gewechselt bin. PHP ist einfach zu erlernen, bietet viel Komfort und, unter Beachtung verschiedener Voraussetzungen, eine hohe Performance bei Nutzung relativ weniger Systemressourcen. Zudem ist es (fast) überall im Web verfügbar, egal ob beim Free-Hoster mit Werbefinanzierung oder auf dem 800-Euro-pro-Monat-Rootserver.
Hartnäckig halten sich allerdings zahlreiche Gerüchte über PHP, von schlechter Performace (sehr häufig) über Bedenken wegen fehlender Objektorientierung bis zur Angst, dass Zend aufgrund seiner Vormachtstellung im Development von PHP die Sprache vollständig kontrolliert. Manuel Lemos hat dazu auf phpclasses.org einen sehr guten Artikel verfasst, den sich jeder Interessierte mal zu Gemüte führen sollte. Sogar als erfahrener Developer kann man dort noch das ein oder andere, das man vielleicht noch nicht wusste, erfahren. Oder wussten Sie, dass man mit PHP Windows-Dienste erstellen kann?